Häufig Fragen
Häufig gestellte Fragen zum BARF-Rechner
Nein, Sie benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät (z. B. Notebook, Tablet, Mac), einen Browser (z. B. Firefox, Chrome, Internet Explorer, Safari) sowie einen Internetzugang.
Ja, das ist kein Problem. Jedoch ist die Informationsdichte für sehr kleine Displays zu groß, weswegen eine bequeme Nutzung eher auf einem Tablet als auf einem Smartphone sinnvoll ist.
Sobald Sie ein passendes Lizenzpaket in unserer Preisübersicht ausgesucht und erworben haben, erhalten Sie unmittelbar nach dem Zahlungseingang Zugriff auf den ausgewählten Rechner.
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Innerhalb der Nutzungsdauer, die Sie gewählt haben, können Sie den Plan so oft anpassen wie Sie möchten. Wenn Sie bei der ersten Planerstellung zum beispielsweise feststellen, dass das Tier mit der Menge abnimmt, können Sie die Futtermenge erhöhen bis sie die passende Menge gefunden haben.
Ja!
Die Rechner sind intuitiv bedienbar, weswegen für die reine Bedienung der Software keine Vorkenntnisse benötigt werden. Die Rechner zur Futterplanerstellung (Puppy und Adult) sind für BARF-Einsteiger gedacht. Allerdings sollte der Nutzer sich im Vorfeld mit dem Thema befasst haben, denn mit einem BARF-Rechner findet letztendlich lediglich eine Mengenkalkulation statt. Das Hintergrundwissen für BARF muss man sich selbst aneignen. Dafür steht entsprechende Literatur zur Verfügung.
Der Rechner zur Futterplanüberprüfung (Nährwertrechner) erfordert tiefere Kenntnisse im Bereich Ernährungsberatung. Er kalkuliert keine Ration, sondern dient dazu, eine bestehende Ration zu überprüfen und ggf. hinsichtlich des Nährwertgehalts zu optimieren. Dieser Rechner ist für ausgebildete Ernährungsberater, Tierheilpraktiker und Tierärzte gedacht.
Es gibt keine Beschränkung. Der Rechner eignet sich auch für Mehrhundehaushalte.
Nein. Sie können mit Hilfe des BARF-Rechners einen Futterplan für Ihr Tier erstellen und diesen während der gebuchten Nutzungsdauer anpassen. Allerdings ist es nicht möglich, individuelle Fragen zum Barfen zu stellen. Die Rechner führen lediglich die bei einem BARF-Plan notwendige Berechnung durch. Wenn Sie sich diesbezüglich nicht auskennen, wenden Sie sich bitte an einen BARF-Berater Ihrer Wahl. Einen geeigneten Berater finden Sie hier.
Ja, Sie haben eine ganze Reihe von Möglichkeiten, den Futterplan zu verändern. Sie können die Aufteilung beeinflussen oder Zusätze hinzu- oder abwählen. Außerdem erhalten Sie Hinweise, wenn Ihre Ration nicht den BARF-Regeln entspricht, sodass Fehler in der Rationsgestaltung vermieden werden. Werfen Sie bitte einen Blick in die jeweilige Produktbeschreibung. Diesen können Sie entnehmen, welche Auswahl- und Einstellmöglichkeiten Sie haben.
Die Erstellung eines Futterplans für kranke Tiere gehört in die Hände eines Profis und kann mit einer Software nicht abgebildet werden. Ein BARF-Rechner kann immer nur eine Hilfestellung bei der Rationsgestaltung liefern, aber nicht eine ordnungsgemäße Behandlung des Tiers durch einen Tierheilpraktiker oder Tierarzt ersetzen.
Ja und nein. Die meisten wissenschaftlichen Bedarfswerte nach NRC (National Research Council) werden durch die Standardeinstellungen in den BARF-Rechnern erreicht. Bei einigen Nährstoffen jedoch ist dies nicht der Fall. Dies betrifft bei ausgewachsenen Tieren im Erhaltungsbedarf insbesondere den Zink- und Manganbedarf, bei Tieren im Wachstum zusätzlich noch den Calcium- und Phosphorbedarf. Ein tatsächlicher Mangel an diesen Nährstoffen kann beim Tier gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Zu beachten ist jedoch, dass die genannten Bedarfswerte eine Bioverfügbarkeit der Nährstoffe von nur 10-50 % berücksichtigen, also davon ausgegangen wird, dass 50-90 % des aufgenommenen Nährstoffs nicht vom Körper aufgenommen werden. Die Bioverfügbarkeit wird nach wissenschaftlichen Erkenntnissen u. a. durch s. g. diätische Antagonisten wie z. B. die in Getreide und Soja vorkommende Phytinsäure gehemmt. Diese Futtermittel werden in kommerziellen Fertigfuttern in hoher Menge eingesetzt, was durch die NRC-Bedarfswerte berücksichtigt wird. Aufgrund der Tatsache, dass diese Nahrungsmittel bei BARF nur in geringen Mengen Einsatz finden, ist von einer erhöhten Bioverfügbarkeit der Nährstoffe bei einer fleischbasierten Ernährung des Tieres auszugehen. Eine höhere Bioverfügbarkeit würde zu einer Senkung der betreffenden Bedarfswerte führen. Bis dato wurden keine wissenschaftlich belegten, angepassten Bedarfswerte für gebarfte Tiere vom NRC veröffentlicht. Tierhalter, die BARF betreiben, gehen daher für gewöhnlich davon aus, dass ein Futterplan, der sich am Aufbau eines Beutetiers orientiert, trotz der Nichterfüllung einiger NRC-Bedarfswerte keine Mangelerscheinungen hervorruft. Erfahren Sie mehr über Bedarfsdeckung.
Bei BARF wird die optimale Nährstoffversorgung unter anderem durch eine gewisse Abwechslung erreicht. Der Vierbeiner bekommt nicht jeden Tag das gleiche Futter mit der immer gleichen Zusammensetzung, sondern findet immer wieder andere Futtermittel vor. Das führt dazu, dass die Liste der eingesetzten Futtermittel sehr lang wird. Würde man eine so abwechslungsreiche Ration in Gramm genau ermitteln wollen, müsste man die Ration über einen längeren Zeitraum analysieren und alle Zutaten einzeln auf Tagesbasis betrachten. Das würde dazu führen, dass die Verteilung für Obst und Gemüse pro Tag beispielsweise so aussehen würde: Blattspinat: 54g, Karotte: 27g, Kürbis: 27g, Rucola: 27g, Apfel: 18g, Banane: 13.5g, Himbeere: 13.5g. Je mehr Sorten, desto aufwändiger wäre die Berechnung auf Tagesbasis. Mit der prozentualen Berechnung wird eine durchschnittliche Verteilung angegeben, deren Genauigkeit jener der Grammangaben entspricht, die aber eine größere Anzahl an Zutaten zulässt, ohne diese große Menge auf Tagesbasis in Gramm genau zu berechnen. Der Nährwertrechner berücksichtigt daher bei allen Hauptkomponenten eine prozentuale Verteilung (z. B. 40 % Blattspinat, 20 % Karotten, 20 % Kürbis, 20 % Rucola) und keine grammgenaue Angabe auf Tagesbasis. Das entspricht auch eher den tatsächlichen Gegebenheiten, weil kaum ein Tierhalter Auskunft darüber geben kann, wie viel Gramm welcher Zutat er nun auf Tagesbasis füttert. Dieses Vorgehen erspart in der Analyse einen Berechnungsschritt für den Anwender der Software. Bei den Zusätzen fragt der Rechner hingegen die Wochenmenge ab (z. B. 3 EL Fischöl) – das berücksichtigt das Vorgehen vieler Tierhalter, die die Mengen ungefähr pro Woche angeben können.
Bei einem Wochenplan wechseln die Futterbestandteile täglich. Das bedeutet, man erhält einen Plan, in dem pro Tag konkrete Mengen der Hauptfutterkomponenten genannt werden, z. B. montags 350 g Muskelfleisch, 150 g Obst-Gemüse-Mix usw. Diese Art Plan eignet sich vor allem für Hunde großer Rassen, denn die Mengen sind recht groß und lassen sich gut abwiegen.
Bei einem Komplettfutter mischt der Hundehalter größere Mengen z. B. 10 kg BARF in einem großen Gefäß zusammen und friert viele, kleinere Tagesportionen ein. Diese enthalten dann alle Hauptkomponenten und natürlich auch die Zusätze. Das erleichtert vor allem bei Welpen oder kleinen Hunderassen die Arbeit, denn hier würde im Wochenplan z. B. 15 g RFK (rohe, fleischige Knochen) pro Tag stehen. Das ist unter praktischen Bedingungen nicht so einfach umsetzbar, weshalb das Komplettfutter hier eine gute Alternative ist.
Die errechneten Pläne zeigen Ihnen recht genaue Angaben mit einem Vorschlag der Verteilung über eine Woche (im Falle des Wochenplans). Man darf die Verteilung der Zutaten selbstverständlich ändern. Bei dem Plan kommt es nicht darauf an, an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit dieses oder jenes in genau der Menge zu füttern. Sie können die Tage beliebig tauschen und auch die Reihenfolge der Mahlzeiten. Hauptsache, die Komponenten bleiben über die Woche in ihrer Gesamtmenge insgesamt gleich. Die Gesamtfuttermenge finden Sie auch noch einmal unter dem Futterplan, wenn Sie auf "Details zum Futterplan" klicken.
Auch ist es möglich, die angegebenen Werte zu runden. Der BARF-Rechner ermittelt die Mengen der Hauptkomponenten so, dass diese auf maximal auf ganze 5 g gerundet werden. Somit kann es vorkommen, dass im Wochenplan Mengenangaben wie "115 g Innereien" zu finden sind. Natürlich muss diese Menge nicht exakt gefüttert werden. Es ist problemlos möglich, hier an einem Tag 100 g und an einem anderen dann 130 g zu füttern. Wichtig ist nur, dass die Gesamtmenge pro Woche ungefähr eingehalten wird - auch dabei kommt es nicht darauf an, auf´s Gramm genau zu füttern.
Sollten Sie einen kleinen Hund haben, kann es sein, dass Sie im Wochenplan Angaben wie "15 g Innereien" finden. In diesem Fall ist es praktischer, dem Tier ein Komplettfutter zu geben. Das erspart das Abwiegen von solchen "Mini-Mengen".
Bei den Zusätzen sollte man allerdings keine Rundung vornehmen. Es ist hinsichtlich der Nährstoffversorgung ein großer Unterschied, ob man 0,6 g Seealgen oder 1 g Seealge füttert.
Häufig gestellte Fragen zum Vertrag
Die Nutzungsdauer hängt von der gebuchten Variante ab und gilt dann für den gewählten Zeitraum ab Freischaltung. Bei Zahlung per PayPal entspricht das Datum dem Kaufdatum, weil die Nutzung sofort nach dem Kauf möglich ist. Bei Zahlung per Vorkasse hängt es vom Zahlungseingang ab. Dieser erfordert eine manuelle Freischaltung des Zugangs. Sobald diese erfolgt ist, beginnt die Nutzungsdauer.
Nein, es handelt sich nicht um ein Abo. Nach Buchung eines Pakets steht Ihnen der Rechner für den gewählten Zeitraum zur Verfügung. Nach Ablauf der Zeit haben Sie einfach keinen Zugriff mehr auf den Rechner, aber es entstehen keine weiteren Kosten. Wenn Sie ein Paket weiterhin nutzen möchten, müssen Sie die entsprechende Lizenz verlängern. Ihre bisherigen Daten bleiben dabei erhalten.
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Ja, die Rechnung wird nach Abschluss der Bestellung per PDF an Sie verschickt. Sie finden Sie auch nach dem Kauf in Ihrem Kundenkonto zum Download. Die Umsatzsteuer ist natürlich in der Rechnung ausgewiesen.
Sie können per PayPal oder Vorkasse zahlen. Bei einer Zahlung per PayPal haben Sie sofort nach dem Kauf Zugriff auf Ihr gebuchtes Paket, bei Vorkasse erfolgt die Freischaltung Ihres Zugangs erst nach Zahlungseingang. Dieser kann bis zu 48 Stunden dauern.
Geben Sie in diesem Fall einfach im Rahmen der Bestellung Ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer an. Diese wird automatisch geprüft und sofern sie korrekt ist, erwerben Sie das Produkt umsatzsteuerfrei und erhalten eine Rechnung mit den entsprechenden Vermerken.
Die BARF-Rechner werden als s. g. digitale Güter angeboten. Der Gesetzgeber hat für derartige Güter die Möglichkeit geschaffen, dass das Widerrufsrecht vor Ablauf der 14-tägigen Frist erlischt, weil derartige Waren nicht wirklich vom Käufer zurückgegeben werden können. Aus diesem Grund setzt der Kunde während des Kaufvorgangs ein Häkchen und stimmt zu, dass vor Ablauf der Widerrufsfrist mit der Ausführung des Vertrags begonnen wird. Das führt dazu, dass das Widerrufsrecht erlischt. Wird das Häkchen nicht gesetzt, kann der Kauf nicht abgeschlossen werden. Daher ist es nach dem Kauf nicht mehr möglich, den Vertrag zu widerrufen.